Ich mag diesen Stoff. Leinen, hergestellt aus den Fasern des Flachs. Flachs ist eine Pflanze aus der Familie der Leingewächse. Die Fasern können zu Tuch bzw. Gewebe verarbeitet werden. Früher schätzte man Leinen wegen seiner Robustheit und Langlebigkeit. Sebastian Kneipp empfahl Kleidung aus Leinen wegen seiner besonderen Trageeigenschaften, denn Leinen kühlt und massiert die Haut, und kann aufgenommene Feuchtigkeit schnell wieder abgeben. Nachdem Leinen im 19. Jahrhundert von der Baumwolle verdrängt wurde, erlebt es heute ein Comeback. Die Verarbeitung zu Stofffasern ist sehr arbeitsintensiv. Flachspflanzen brauchen in der Anbaukultur jedoch sehr wenig Einsatz von Dünger und Pestiziden, was Leinen als ausgesprochen ökologisches Produkt auszeichnet. Und wer sich einmal im heißen Sommer für Leinenkleidung entschieden hat und den Knitterlook mag, wird bestimmt wieder solche Kleidung wollen.
3 Kommentare:
Hallo Heike, ich habe in den letzten Monaten öfters zu Leinen gegriffen, wenn es ums selbstnähen ging. Das Kleid ist fast fertig, der Rock war leider nicht tragbar und befindet sich in der Änderungsphase und das dritte Projekt ist noch nicht zugeschnitten. Aber ich bin für den Sommer dann gerüstet. Bisher hat mich der Knitterlook nicht gestört.
@katja: ja entweder frau mag den Knitterlook oder läßt gleich die Finger weg...ich mag ihn..sehr praktisch im Campingurlaub...
Hallo Heike,
ich mal Leinen auch total gerne. Der Inbegriff des Sommers irgendwie, eine Leinenhose oder Bluse und den Sommerwind auf der Haut...
Ich freu mich schon auf einen leinenumwehten Sommer,
liebe Grüße,
Annie
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