Weihnachtssterne

in rot, gold, grün, lila, glänzend, klein, groß. Patchworkweihnachtssterne zur Dekoration. Genäht aus weihnachtlicher Baumwolle. Gefüttert mit Volumenvlies. Zum Tauschen freigegeben.

Ps. grün-gold ist dahin....rot-gold auch!

Pärchen Topfhandschuhe


für heiße Sachen aus dem Ofen. Meine Freundin nennt sie Anpäcker, so heißen Topflappen wohl im hinteren Taunus. Ich finde sie toll, weil direkt beide beieiander sind. Etwas größeres hole ich ohne Mühe aus dem Ofen: ein Backblech, eine Auflaufform, Alles was bis am Rand innerhalb des Ofens steht. Verbrennungen von Fingern, Händen und Unterarmen sind ausgeschlossen.
Die Pärchchenhandschuhe sind aus fester Baumwolle genäht und gefüttert mit Volumenflies in doppelter Lage. Die Grundidee stammt aus einer alten Sabrina. Die Nähanleitung habe ich für meine Bedürfnisse modifiziert. Bei Interesse, email an mich.

Die Schneiderin von Rosalie Ham

Eine schöne, kreative aber auch böse Geschichte über ein junge Frau, die schon als Kind nur Schwierigkeiten in ihrem Heimatdorf hatte, verbannt wird, aber nach Jahren zurück kommt, ihre Wurzeln und ihre Mutter zu suchen. Wieder stehen nur Widrigkeiten im Weg. Auch die Liebe steht unter keinem guten Stern. Nach vielen Anläufen geben die Frauen im Dorf Näharbeiten in Auftrag und doch geht alles wieder schief. Danach nimmt Tilly Rache. Böse, sehr böse, aber irgendwie kann ich es verstehen. Interessant sind die Erklärungen zu verschiedenen Stoffarten immer zu Beginn eines neuen Teilabschnittes im Buch.
Fazit: spannend, lesenswert, sozialkritisch

Für Taschen Fans oder solche, die es werden wollen

Die Tasche im Lauf der Zeit betrachtet. Begonnen als Transportmittel ist die Handtasche heute ein Kultobjekt für viele Frauen. Ohne Handtasche geht nicht´s. Handtaschen sind groß, klein, bunt, passend zum restlichen Outfit. Auch für viele Männer sind Taschen ein Thema. Im Industriemuseum in Ratingen gibt´s dazu eine tolle Ausstellung. Rundum das Thema Tasche, angefangen bei Freizeit über Koffer, modisches Accessoir bis hin zu besonders berühmten Modellen. Eine Modenschau und der Blick in fremde Taschen sind auch dabei. Die Ausstellung ist meiner Meinng nach eine Reise Wert, um die Tasche neuzuentdecken.

Blaue Tischdecke


Gerne nähe ich bunte Textilien für den Haushalt. Küchenhelfer, um heiße Backbleche aus dem Ofen zu befördern, Aufbewahrungsbeutelchen für für Zwiebeln und Knoblauch, Sets für den Tisch oder direkt größere Tischdecken. Eine echte Patchworkfrau bin ich noch nicht, aber ich weiß mir zu helfen, um die einzelnen Zuschnitte zu fertigen und anschließend entsprechend wieder aneinander zu nähen. Und so langsam werden die Muster auch komplizierter. Nach einem Entwurf auf Papier ist nun diese Tischdecke fertig geworden. Liebe Sandra, viel Spaß damit, sie ist unterwegs!

Frühstück statt Nähstunde

Und direkt eine neue Taschenanfrage für mein neues Modell mit Reißverschluss. Dienstag ist ja sonst mein Nähvormittag. In Mainz-Laubenheim im Kreativstudio Becker wird kreativ gearbeitet und genäht. Heute Morgen habe ich mir mal frei genommen, um einer Einladung zum Frauenfrühstück nachzukommen. Die Fahrt dort hin entlang am Rheinufer mit Nebelschwaden und spärlichen Sonnenstrahlen war schon ein optisches Erlebnis. Das Frühstück war gespickt mit leckerem Kaffee, frischen Croissant und Brötchen, einer leckeren Apfel-Holunder-Gelee, die, weil etwas flüssig, auch für lustiges Essverhalten bei den Frauen sorgte. Die Unterhaltung war erfrischend, offen, spannend...einfach toll eben. Dafür lasse ich doch gerne mal meine heißgeliebte Nähstunde sausen. In drei Wochen, wenn ich alle Einzelteile meines vorbereiteten Wintermantel soweit zusammengenäht habe, geht´s weiter. Dann gibt es hier auch Bilder mit Hut, Schal und Mantel! Bis dahin frohes kreatives Schaffen!

Pfaff oder Husqvarna

das ist hier die Frage.
Ich habe mit 16 angefangen mir Hosen zu nähen, richtige bunte alternative Teile, tragbar waren sie nur bedingt. Genäht habe ich auf Mutter´s Nähmaschine vom Neckermann Versand. Diese Maschine konnte einen Geradstich, vorwärts, rückwärts und Zickzack. Das war´s. Die Maschine ist Hölle schwer und hat mich in meinen ersten Nähkurs begleitet. Da habe ich einen Minirock aus grauem Glenchek genäht und es war einer meiner besten Stücke damals...ich habe ihn lange, auch nachdem er nicht mehr gepasst, hat aufgehoben. Auf dieser Maschine sind noch viele weitere Teile enstanden. dann war erst mal Pause. Mein Wiedereinstieg ins Nähen begann dann mit einer günstigen Quellemaschine. Die konnte schon mehr, sogar Knopflöcher! Drei Jahre etwa habe ich damit meine Garderobe aufgebessert. Als ich mich an ausgefallenere empfindlichere Stoffe traute, ging das Geschrei los. Irgendwann hatte mein Mann, glaube ich, davon genug. Und er wollte mir was Gutes tun, mir eine wirklich große Freude machen, das hat er dann mit einer Pfaffmaschine geschafft. Meine Pfaff ist ein Goldstück. Ich würde sie wieder haben wollen. Ich bin also bekennender Pfaffianer! Aber auch andere Nähmaschinen auf dem Mark haben echte Qualitäten, wie ich jetzt beim Vorführen dieser Husquarnanähmaschine erkennen konnte.
Aber wie heißen denn nun die Nicht-Pfaffianer? Gibt´s da auch kreative Namen für?

Kostenlose Schnittmuster

ab sofort auch hier zu haben. Das Kleid zum November ist vielleicht ein bisschen fehl am Platz, aber die Idee finde ich trotzdem prima. Einfach weiter beobachten, dann kommt bestimmt noch das ein oder andere interessante dazu. Und für alle die jetzt nochmal in den sonnigen Süden fahren, ist vielleicht auch das Sommerkleidchen gut. Zudem gibt es ein Lexikon rund um´s Schneidern, Nähen und zu den vorhandenen Schnittmuster. So habe ich auch den von mir letztens genähten Haifischkragen wieder gefunden. Viel Spaß beim Stöbern.