Pfaff oder Husqvarna

das ist hier die Frage.
Ich habe mit 16 angefangen mir Hosen zu nähen, richtige bunte alternative Teile, tragbar waren sie nur bedingt. Genäht habe ich auf Mutter´s Nähmaschine vom Neckermann Versand. Diese Maschine konnte einen Geradstich, vorwärts, rückwärts und Zickzack. Das war´s. Die Maschine ist Hölle schwer und hat mich in meinen ersten Nähkurs begleitet. Da habe ich einen Minirock aus grauem Glenchek genäht und es war einer meiner besten Stücke damals...ich habe ihn lange, auch nachdem er nicht mehr gepasst, hat aufgehoben. Auf dieser Maschine sind noch viele weitere Teile enstanden. dann war erst mal Pause. Mein Wiedereinstieg ins Nähen begann dann mit einer günstigen Quellemaschine. Die konnte schon mehr, sogar Knopflöcher! Drei Jahre etwa habe ich damit meine Garderobe aufgebessert. Als ich mich an ausgefallenere empfindlichere Stoffe traute, ging das Geschrei los. Irgendwann hatte mein Mann, glaube ich, davon genug. Und er wollte mir was Gutes tun, mir eine wirklich große Freude machen, das hat er dann mit einer Pfaffmaschine geschafft. Meine Pfaff ist ein Goldstück. Ich würde sie wieder haben wollen. Ich bin also bekennender Pfaffianer! Aber auch andere Nähmaschinen auf dem Mark haben echte Qualitäten, wie ich jetzt beim Vorführen dieser Husquarnanähmaschine erkennen konnte.
Aber wie heißen denn nun die Nicht-Pfaffianer? Gibt´s da auch kreative Namen für?

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wir haben eine kleine Pfafffiliale (oder so *gg*) in der Innenstadt ;-)

LG
Sandra *ne Billigheimer besitzend*

Mudder Seemann hat gesagt…

Huhu,

ich hab ne kleine Janome und liebe sie :) Aber ich tacker auch nur Hosen zu, die dem Ballsport nicht standhalten ;)