Nähen mit der Overlock 5. Teil

 Hier ein paar Bilder von verschiedenen Nähten.



4-Faden-Overlock Seitennaht. Eventuell kann in diesem Fall der Stich sogar länger eingestellt werden. Dieser Strickstoff ließ sich leider nicht so gut verarbeiten. Bin aber mit dem Ergebnis prinzipiell zufrieden.


3-Faden-Covernaht am Saum innen und außen.
Für große Rundungen ein schöner Abschluss, denn es näht sich wesentlich leichter als mit der Zwillingsnadel. Ärmelsäume sind etwas anspruchsvoller zu nähen, klappt aber auch.


4-Faden-Overlock Naht an Kragen-, Schulter und Ärmelnaht. An der Schulter habe ich zur Verstärkung Bügelbändchen eingebügelt, dann leiert die Schulternaht nicht zur Seite aus, zudem wurde dieser feine Stoff besser transportiert. Für feine Stoff kann auch Avalon verwendet werden, ein transparente Stickfolie die sich in handwarmen Wasser auflöst. 

3 Kommentare:

Josie hat gesagt…

Da hast du dir für den Anfang keinen einfachen Stoff ausgesucht.Der hast schon in sich!
Was mich noch interessieren würde....
Wie werden andere Maschinen zur Cover umgebaut.Sind das auch so viele Arbeitsschritte wie bei meiner Maschine oder gibts da zwischenzeitlich Vereinfachungen?
LG
Elke

Heike hat gesagt…

@Josie: Die Stichplatte oder besser Tisch für Coverstich auswechseln, die Fäden neu sortieren, zwei Nadeln umsetzen, das Messer weg- bzw. zurückklappen...hmm..geht eigentlich..wenn das Einfädeln gut von der Hand geht. Strickstoffe vernähe ich ja schon seid ca. 10 Jahren aber du hast recht nicht wirklich Anfänger geeignet..LG Heike

Mit Nadel und Faden hat gesagt…

Für die Covernaht muss die Maschine auch als Cover beschrieben sein, oder. Ich konnte jedenfalls nichts in der Anleitung dazu finden, aber ich suche noch mal. Würde mir viel besser gefallen, als das was meine normale Nähmaschine mit der Zwillingsnadel macht. Bei Jersey hat die nämlich echt Probleme.
LG
Kerstin